Schlüsselprojekt Gewerbeentwicklung Planung und Realisierung eines lokalen Gewerbegebietes
Nachfolgend werden die zentrale Inhalte und Ziele des Schlüsselprojektes "Ortsangemessene Planung und Realisierung eines lokalen Gewerbegebietes mit Entwicklungsoption zu einem interkommunalen Gewerbestandort“ dargestellt.
Lesen Sie sich daher zunächst die Projektbeschreibung und die Projektziele durch, um wichtige Hintergrundinformationen zu dem Schlüsselprojekt zu erhalten. Hierzu klicken Sie einfach auf den Balken "Projektbeschreibung" und schon öffnen sich die Informationen. Bei Bedarf können Sie durch einen weiteren Klick auf den Balken "Projektbeschreibung", die Informationen wieder einklappen. Verfahren Sie bei Bedarf auch so mit den Projektzielen und weiteren Materialien.
Nachdem Sie die Hintergrundinformationen durchgelesen haben, sollten Sie sich zunächst in Ruhe die dargestellte Karte anschauen und sich Ihre Gedanken zu dem Projekt machen. Im Anschluss können Sie sich dem Fragekatalog widmen und die vordefinierten Fragen beantworten.
Über das Kontaktformular haben Sie auch immer die Möglichkeit uns per E-Mail oder Telefon zu erreichen. Klicken Sie hierfür einfach auf das Wort Kontakt.
Mit dem Schlüsselprojekt „Ortsangemessene Planung und Realisierung eines lokalen Gewerbegebietes mit Entwicklungsoption zu einem interkommunalen Gewerbestandort“ legt die Gemeinde im Rahmen des OEKs die Grundlage für eine Trendwende ihrer Politik. Ein zentrales Ziel dieser Trendwende ist es zunächst einmal, die vorhandenen Gewerbebetriebe in der Gemeinde zu halten. Hierzu ist eine Bereitstellung von zusätzlichen Gewerbeflächen notwendig, um den ansässigen Betrieben eine Betriebsverlagerung bzw. Betriebserweiterung zu ermöglichen. Derzeit kann dieser Bedarf nicht gedeckt werden, da im Gemeindegebiet keine freien Gewerbeflächen zur Verfügung stehen.
Einen großen Einfluss auf die Attraktivität der Gemeinde für die lokalen, aber insbesondere für ortsfremde Gewerbetreibende nehmen die Planungen rund um den Ausbau der A20. Schließlich wird die Anschlussstelle für eine gute überörtliche Verkehrsanbindung der Gemeinde sorgen und ihre räumliche Zuordnung zu den umliegenden Mittelzentren und Siedlungsachsen verbessern. Diese Potenziale bieten vielen Unternehmen eine große Chance, sich an einem logistisch attraktiven Standort niederzulassen und von der überregionalen Anbindung zu profitieren.
Verschiedene Faktoren und Argumente können zudem dazu genutzt werden, den lokalen Gewerbestandort als interkommunalen Standort weiterzuentwickeln. Voraussetzung sind enge und intensive Gespräche mit den umliegenden Gemeinden des Amtes und den übergeordneten Planungsebenen.
Zusätzliche Informationen: Mit den jeweiligen Eigentümern wurden bereits erste Vorgespräche geführt und auch die Landgesellschaft Schleswig-Holstein wurde bereits in die Gespräche involviert. Ebenso wurden auch die Kreisplanung über das Vorhaben in Kenntnis gesetzt. Zum aktuellen Stand sind die Gespräche positiv verlaufen und auch die Signale der Kreisplanung sind positiv ausgefallen.
Mit der Ausweisung, Planung und Realisierung eines lokalen Gewerbegebietes entlang der Hauptstraße möchte die Gemeinde ihre wirtschaftliche Attraktivität erhöhen, indem sie zunächst den lokal ansässigen Unternehmen Erweiterung- und Verlagerungsoptionen anbieten kann. In einem zweiten Schritt sollen gezielt Neuansiedlungen angestoßen werden, die auch durch eine stärkere interkommunale Zusammenarbeit mit den umliegenden Amtsgemeinden in das Gewerbegebiet gelockt werden soll.
Des Weiteren gilt es aber für die Gemeinde abzuwägen, inwieweit das wirtschaftliche Wachstum negative Auswirkungen auf die Gemeinde haben könnte. Ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und der deutliche Eingriff in die Natur und den Landschaftsraum müssen in diesem Zusammenhang als Aspekte genannt werden. Bei der Entwicklung neuer Gewerbeflächen ist daher im Sinne des Schutzes dieser wertvollen Flächen darauf zu achten, Mischnutzungen die auch an anderer Stelle im Gemeindegebiet realisiert werden können, nicht in den Gewerbestandorten anzusiedeln. Darüber hinaus sind insbesondere verkehrsaffine und störende Gewerbebetriebe ab einer gewissen Größenordnung in der Gemeinde nicht zu empfehlen. Um die wertvollen Gewerbeflächen zukünftig für Nutzungen bereit zu halten, die auf entsprechende Flächen angewiesen sind, wird die Vergabe der Flächen nach Kriterien empfohlen. Die detailierten Kriterien können Sie dem detailierten Steckbrief unter "Weitere Materialien" entnehmen.
Wenn Sie sich im Vorfeld noch intensiver mit dem Schlüsselprojekt auseinandersetzen wollen, können Sie sich bei Bedarf die Analyse zur Wirtschaft sowie den Steckbrief des Schlüsselprojektes gerne herunterladen. Klicken Sie hierzu einfach auf die nachfolgenden Begriffe und schon werden die Materialien heruntergeladen.